Usterstrasse 128

Aus Wetzipedia

2007
1972

Chronik

1859 Die Firma Jakob & Andreas Bidermann & Cie. (JABC), Besitzerin der Spinnerei Stegen und Schönau, lässt ein Kosthaus erstellen.[1]

2003 Mit Gemeinderatsbeschluss vom 10. Dezember 2003 wird das Wohnhaus aus dem Ortsbildschutzinventar entlassen.[2]

2005 Die Streiff AG plant das Wohnhaus, damals Usterstrasse 122 bis 128, abzubrechen für einen Neubau eines Mehfamilienhauses.[3]

2006 Im April starten die Abbrucharbeiten an der Usterstrasse für eine neue Wohnüberbauung. Das benachbarte, 1864 erbaute Kosthaus, Usterstrasse 124, wird aufgrund einer Einsprache des Heimatschutzes nicht abgebrochen, sondern restauriert und als Bauzeuge des ehemaligen Arbeiterwohnhaus-Ensembles erhalten bleiben.[4]

Glück im Unglück hat am 20. April ein Baggerführer. Beim Rückbau bricht er mit seinem Bagger ins Kellergeschoss ein.[5]

Vor den Sommerferien findet die Grundsteinlegung statt. Dabei lassen Vertreter der Firma Streiff AG eine Grundstein-Schatulle mit zeitaktuellen Dokumenten in den Boden versenken.[6]

Das Wohnhaus erhält eine neue Wohnadresse: alt Usterstrasse 122 bis 128, neu Usterstrasse 128.

Zusatz von alt Chronist Werner Altorfer

Julius Bächtold wusste von seinem Grossvater, dass im Keller des Hauses grosse Bollensteine vorhanden waren. Es handelte sich um Steine vom Bergfried des Schlosses Wetzikon. Diese Fundamentsteine hat Herr Bächtold Mitte der 50er Jahre noch gesehen.[7]

Fotos

Lage

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Einzelnachweise

  1. Inventar Nr. 8/233, Denkmalpflege Kanton Zürich, 1973, Kopie im Strassenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  2. Amtliche Publikation, ZO 19. Dezember 2003
  3. Bauausschreibung ZO 27. Mai 2005
  4. Wetziker Spiegel, August 2006
  5. ZO 21. April 2006
  6. Wetziker Spiegel, August 2006
  7. Aufzeichung von alt Chronist Werner Altorfer im Strassenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
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