Guldisloo

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Namensbedeutung

  • Guldischloo oder Guldisloo - der Loo oder Wald des Guldin oder Goldin. Bei Anlass eines auf dem Kirchhofe zu Ratpoldskilch 1320 abgeschlossenen Kaufes erschienen als Zeugen Rudolf Guldinsloo und Lütold syn Bruder.[1]

Chronik

  • Hier habe Hans Georg Nägeli das Lied Goldne Abendsonne komponiert. Ein grosses Wandbild (Geschenk der Polnischen Internierten an die Schulgemeinde) hing lange Zeit im Lehrerzimmer des Schulhauses Guldisloo.[2]
Bild von Stanislaw Stryczek

1934 Das alleinstehende Bauernhaus wird abgetragen.[3]

1985 Am 22. Juni findet auf dem Guldisloo-Areal ein Fest für Kinder, Jugendliche und Familien statt. Die Organisatoren, der Katholische Pfarreirat sowie Kirchenchor, Frauenverein und Jugendgruppen laden zum Guldi-Fäscht ein.[4]

1997 EinwohnerInnen der Wetziker Quartiere Guldisloo und Chratz wehren sich gegen Erschliessungsvorhaben. Die Messikommerstrasse und der Guldislooweg sollen zu beidseitig befahrbaren, durchgehenden Strassen ausgebaut werden, was auf Unverständnis stösst. Nach der zweiten Grundeigentümerversammlung im Quartierplanverfahren Chratz/Guldisloo treten die Behörden auf den von den Grundeigentümern geforderten Verzicht auf eine durchgehende Quartierstrasse ein.[5][6]

1998 Die Gemeindeversammlung vom 31. März stimmt mit deutlichem Mehr gegen eine Initiative zur Einführung von Tempo 30 im Wohnquartier Guldisloo.[7]

1999 Der am 15. April 1998 festgesetzte Quartierplan Chratz-Guldisloo wurde überarbeitet und mit Beschluss vom 25. August teilweise neu festgesetzt.[8]

2020 Der Stadtrat nimmt am 10. Dezember eine Petition mit 348 Unterschriften entgegen, die eine Tempo-30-Zone im Guldisloo-Quartier und an der Tödistrasse fordert. Parallel dazu reichte Gemeinderat Toni Zweifel ein gleichlautendes Postulat ein. Den Vorstoss unterzeichneten 19 ParlamentarierInnen aller Parteien ausser der SVP.[9]

Siehe auch

Flurnamenkartei Werner Altorfer

Pressespiegel

Ansichtskarten

Fotos

Panorama auf sechs Holztafeln

  • Theodor Pfister malt 1942/43 ein Wetziker Panorama in Ölfarben auf sechs Holzbretter. In der Kriegszeit ist er Soldat und als solcher für die Fliegerbeobachtungen verantwortlich. Sein Ausguck befindet sich auf dem Schulhaus Guldisloo, und in diesem Atelier entsteht das im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon aufgehängte Panorama von Wetzikon.

Lage

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Einzelnachweise

  1. Felix Meier: Geschichte der Gemeinde Wetzikon, Seite 275
  2. Aufzeichnung alt Chronist Werner Altorfer im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  3. Aufzeichnung alt Chronist Werner Altorfer im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  4. ZO 21. Juni 1985
  5. ZO 13. März 1997
  6. ZO 12. Dezember 1997
  7. ZO 2. April 1998
  8. Amtliche Publikation ZO 26. August 1999
  9. ZO 11. Dezember 2020
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