Baumwollspinnerei Tobler im Grundthal

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Lithographie Grundthal
Hans Jakob Tobler

Chronik


1833 Hans Jakob Tobler (*1784†1855) baut für 20'000 fl. (Gulden / Goldflorin) im Grundthal, im sogenannten Tyslifurt, eine Spinnerei mit Wohnhaus.

1837 Werden eine Hufschmiede und ein Waschhaus angegliedert.

1839 Bereits sind 2'400 Spindeln im Einsatz.

1840 Die Maschinen der Spinnerei werden mit Wasserkraft betrieben.

1855 Übernimmt Sohn, Oberstleutnant Gustav Tobler (*1822†1893), die Spinnerei.

Oberst Gustav Tobler

1868 Am 4. August verkaufen die Geschwister Karl Hermann Alfred und Wilhelmina Julia Hedwig Stadtmann ca. 18 Aren Wiesen an der Strasse Medikon-Unterwetzikon an Gustav Tobler, Grundthal-Wetzikon und Hans-Heinrich Gubelmann, Unterwetzikon.[1]

Hans-Heinrich Gubelmann (*1806†1879), verheiratet mit Margarethe Tobler (*1812†1879), baut mit seinem Schwager Oberstleutnant Gustav Tobler (*1822†1893), die Baumwollweberei mit 68 mechanischen Baumwoll-Webstühlen an der Zürcherstrasse 19 bis 29.[2]

1872 Am 13. Mai erwirbt Heinrich Gubelmann den Miteigentumsanteil der Gubelmann & Co. des Gustav Tobler.[3]

1874 Der Glarner Fridolin Schuler-Schmid (*1823†1906) erwirbt von Gustav Tobler die Spinnerei im Grundthal; Schuler baut im gleichen Jahr eine „Turbine mit Dampfheizungsofen“.[4]

Siehe auch

Fotos

Einzelnachweise

  1. Grundprotokoll Notariat, Kopie im Strassenarchiv Ortsgeschichte Wetzikon
  2. Firmengeschichte Gubelmann & Cie. 1989 im Firmenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  3. Grundprotokoll Notariat, Kopie im Strassenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  4. Fotokopie eines Grundprotokoll-Eintrages, sowie Chronik von Wetzikon, Eintrag Pfarrer Kaspar Honegger
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