Radfahrerverein Wetzikon

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Chronik RV Wetzikon, ehemals Velo-Club Wetzikon

1891 Am 15. August wird im Restaurant Neuhof in Ober-Wetzikon von 6 Radsport-Freunden die erste konstituierende Sitzung abgehalten. Fünf Tage später erfolgt die Grundlegung der Statuten. Werner Beglinger wird erster Präsident. Am 18. Oktober findet die Gründungsfeier statt.

1900 Um die Jahrhundertwende beteiligen sich die Wetziker Radler am Bundesfest in Luzern als Marschmusik-Bläser auf Hochrädern, was in allen Zeitungen gebührend Beachtung findet. Das kantonale Radfahrerfest findet in Wetzikon statt.

1901 Tritt der Radfahrer-Verein Kempten in den Velo-Club Wetzikon ein.

1903 Gelingt dem amtierenden Präsidenten, Robert Weber aus Kempten, den sich in einer Krise befindenden V.C. Wetzikon wieder zu sanieren.

1904 Werden erstmals Club-Rennen durchgeführt, Einzelstart 15 km.

1914 Kurz vor Kriegsausbruch geht es dem Verein so gut, dass eine neue Fahne angeschafft werden kann. Anfangs August müssen viele Clubmitglieder ins Militär.

1920 Der Mitgliederbestand steigt auf 140 an.

1925 Erfolgt die Anschaffung von Saalmaschinen, worauf ein eifriges Training einsetzt. Durch den Kauf der Maschinen kommt es zu Uneinigkeiten und nach geraumer Zeit gründet Kempten einen neuen Velo Club.

1929 Beginnt die erfolgreiche Laufbahn von Paul Egli mit dem Sieg der Zentralschweizerischen Meisterschaft. Auch Karl Bossard beginnt seine Karriere mit dem ersten Platz an der Schweizerischen Militärmeisterschaft in Olten.

1930 Das Vereinsleben steht still. Paul Egli gewinnt die Kantonale Querfeldein-Meisterschaft in Brütisellen.

1931 Am 12. April findet an der Bahnhofstrasse in Oberwetzikon die erste von zwei Querfeldein-Schweizer-Meisterschaften, vom VC Wetzikon organisiert, statt. Als OK-Präsident amtet Gemeindepräsident Wilhelm Graf. 12'000 Zuschauer säumen die Strecke. Mit Karl Bossard (Wetzikon) vor Ex-Weltmeister Paul Egli (Dürnten) spielen die Oberländer gleich mit einem Doppelsieg eine dominante Rolle. Die Feuertaufe endete beim Hotel Krone mitten in Wetzikon.

1933 In diesem Jahr wird Paul Egli, Dürnten, Weltmeister in Paris.

1934 Ist der Mitgliederbestand auf 214 gesunken. Mit der Übernahme des Junioren-Rundstrecken-Rennens hat sich der Verein viel Arbeit aufgebürdet.

1935 Mit total 317 Mitgliedern kann der Club die höchste Zahl während der vergangenen 50 Jahre verzeichnen.

1936 Siegt Paul Egli in der ersten Etappe an der Tour de France. Besondere Erwähnung verdient die Zürcher Oberläder Rundfahrt in Wetzikon auf der Rennstrecke: Wetzikon, Rüti, Wald , Gibswil Fischenthal, Bauma, Saland, Hittnau, Pfäffikon, Wetzikon.

1938 Unter den Aktiv- und Passivmitgliedern befinden sich eine Anzahl Militärradfahrer. Diese scheuen nicht die Mühe, eine kantonale Militärrad-Meisterschaft zu veranstalten.

1939 Verwendet der Club seine ganze Kraft darauf, am Verbands-Tourenwettfahren möglichst viele Punkte zu sammeln und kann den Wanderpreis als sicherer Sieger ins Clublokal holen.

1940 Wegen der schweren Zeit der Teuerung reduziert sich der Mitgliederbestand auf 175 Mitglieder. Paul Egli gewinnt die Militärmeisterschaft in Bern.

1941 Feiert der Velo-Club sein 50-jähriges Bestehen. Am 1. August wird dem Club die Ehre zuteil, im Bezirkshauptort Hinwil die Rütli-Fackel in Empfang zu nehmen, um diese dann den Turnern in Wetzikon zu übergeben.

1942 Nach 20-jähriger Renntätigkeit tritt Paul Egli, im Besitz von 4 Weltmeisterschafts-Medaillen, von der Piste ab. Trotz grosszügiger Angebote der Stadt-Clubs hielt er dem Velo-Club Wetzikon stets die Treue. Mit seinem Bruder Werner Egli war er während vieler Jahre Vorstandsmitglied.

1947 Erzielen Max Bosshard und der Hittnauer Max Schellenberg schöne Erfolge.

1959 Unter der Leitung von A. Fleischmann tagt zum ersten Mal in Wetzikon die Tour de Suisse als Etappenort, bei derartigem schlechtem Wetter, das niemand vergessen wird.

1960 Beginnen die grossen Querfeldein-Folgen. Ein neuer Name taucht auf. Arnold Hungerbühler aus Saland. Neben Dutzenden von Siegen ist seine Silbermedaille an der Weltmeisterschaft im spanischen Tolosa hervorzuheben. Karl Bossard wird zum Ehrenmitglied ernannt. Paul Egli erliegt im Kreisspital Wetzikon seiner schweren Krankheit.

1961 Seit diesem Jahr finden die Querfeldrennen regelmässig statt. Das 2. Quer findet in Kempten im Gebiet Sommerau statt. Vorallem die Erfolge von Hermann Gretener veranlassten den RV Wetzikon den Anlass wieder durchzuführen. Im Zürcher Oberland entsteht ein veritabler Radquerboom. Der Verein führt auch die Bachtel-Stafette für Fahrer und Läufer durch und gewinnt diese, ebenfalls die Munot-Stafette.

1962 In Robenhausen findet ein Kriterium für Amateure A sowie ein Ausscheidungs- und Punktefahren für den Nachwuchs statt. Der RV Wetzikon gewinnt, ebenfalls zum dritten Mal in Serie die Munot-Stafette und kann den Wanderpreis behalten. Auch der Wanderpreis der Bachtel-Stafette geht definitiv in Vereinsbesitz über.

1967 Der RV Wetzikon zählt 270 Mitglieder. Albert Zweifel aus Rüti wird zweiter an der Schweizermeisterschaft.

1968 Ist die Mitgliederzahl auf 253 geschrumpft. Die wichtigsten Veranstaltungen sind die Oberländer Sprintermeisterschaft, das Bubenrennen, die Rad- und Motorfahrer-Chilbi auf dem Rosinli und das Nationale Rad-Quer. Vereinsmeister ist Albert Zweifel.

1969 In Gansingen holt Hermann Gretener den zweiten Quer-Meistertitel.

1970 Unter Präsident Hans Landolt wagt sich der Verein zum zweiten Mal an die Organisation eines internationalen Quers heran. Neun Mitglieder trommeln 15'000 Franken an Sponsoren-Beiträgen zusammen. So können 15 ausländische Fahrer verpflichtet werden. Der Sieg bleibt gleichwohl zuhause, denn Hermann Gretener schlägt im Endkampf Peter Frischknecht und Jakob Kuster.

1971 Der RV Wetzikon organisiert für ein knappes Dutzend Schweizer Strassenprofis die Schweizer Meisterschaft in einem Flach- und einem Bergzeitfahren von Ettenhausen nach Orn. Daneben werden erstmals Mittwochabendrennen in der Schöneich für Oberländer Nachwuchs ausgetragen, und im Dezember folgt das traditionelle Quer. Albert Zweifel gewinnt 4 Quers in der Hauptkategorie, davon zwei in der Schweiz. Hermann Gretener gewinnt seinen dritten von 5 Schweizer Meistertiteln.

1972 Die Mitgliederzahl ist auf 230 zurückgegangen. Hermann Gretener gewinnt in Prag seine vierte WM-Medaille (Bronze).

1973 Hermann Gretener gewinnt seinen letzten Schweizer Meistertitel als Querfahrer. Am Wetziker Quer geht der Franzose André Wilhelm vor Peter Frischknecht und Hermann Gretener als Sieger hervor.

1975 Albert Zweifel tritt ganz gross in Erscheinung. Er erringt an der WM in Melchnau die Silbermedaille. Am Wetziker Quer belegt er hinter Peter Frischknecht den dritten Rang.

1976 Albert Zweifel erringt in Frankreich seinen ersten Weltmeistertitel bei den Querprofis und den zweiten WM-Titel in der Geschichte des RV Wetzikon. Er wird damit, als dritter Rennfahrer nach Paul Egli und Max Schellenberg schon während seiner Karriere zum Ehrenmitglied des Vereins.

1977 Albert Zweifel verteidigt in Hannover sein Regenbogentrikot erfolgreich. Hermann Gretener beendet seine 15. Weltmeisterschaft im 8. Rang. Er wird für diese grossartige Serie mit der Ehrenmitgliedschaft des Vereins ausgezeichnet.

1978 In Amorebieta (Spanien) erhält Albert Zweifel seinen dritten WM-Titel in Serie. Hermann Gretener schliesst eine erfolgreiche Karriere ab.

1979 Der RV Wetzikon eröffnet eine Radsportschule für Knaben und Mädchen von 10 bis 14 Jahren. Albert Zweifel holt in Saccolongo (Italien) sein viertes Weltmeisterleibchen. Urs Bosshard verunfallt am gleichen Ort im Amateurrennen schwer und wird wohl zeitlebens an den Rollstuhl gefesselt bleiben.

1980 Organisatorischer Höhepunkt der ersten 100 Vereinsjahre: der RV Wetzikon führt am 26. und 27. Januar die Weltmeisterschaften der Radquerfahrer durch. Amateure, Junioren und Profis messen sich auf der Rundstrecke in der Schöneich. Das Organisationskomitee wird angeführt von Alt-Bundesrat Ernst Brugger als Ehrenpräsident und Hans Landolt als Präsident. Zur grossen Enttäuschung der Zuschauer profilieren sich keine Wetziker als Weltmeister. Die im In- und Ausland mit viel Lob bedachte Veranstaltung endet leider noch mit einem unerfreulichen Nachspiel. Interne Reibereien führen schliesslich zum Vereinsausschluss des OK-Präsidenten und Ehrenmitglieds Hans Landolt.

Erstmals geht mit der GS Wetzikon-Tour-de-Suisse-Rad eine klubeigene Elite-Mannschaft in die Saison. Sie belegt mit sieben Fahrern und einem vergleichsweise bescheidenen Budget in der Arif-Jahreswertung unter 30 Mannschaften Rang 12.

1981 Im Jahre seines 90jährigen Bestehens zählt der RV Wetzikon 321 SRB- und 50 Passivmitglieder. die Wetziker WM-Hauptprobe der Querfahrer gewinnt Albert Zweifel vor Peter Frischknecht und Erwin Lienhard. An der Weltmeisterschaft in Tolosa (Spanien) gewinnt Zweifel die Bronzemedaille. Mit Brigitte Gschwend etabliert sich erstmals eine Frau in den Wetziker Farben in der nationalen Spitze.

1982 Mit einem Sieg im kantonalen Rennen und dem 10. Rang in der Schweizer Meisterschaft kann sich der RV Wetzikon nach langer Zeit wieder einmal im Mannschaftsfahren profilieren. Ernst Brunner wird Ehrenmitglied.

1983 Querass Albert Zweifel holt sich in Birmingham eine weiter WM-Silbermedaille. Werner Kaufmann ist erfolgreichster Wetziker Eliteamateur. Hansruedi Büchi steigt in die höchste Querkategorie auf.

1984 Albert Zweifel erringt in Oss (Holland) an der Weltmeisterschaft die Bronzemedaille.

1985 Albert Schweizer gewinnt in Ebmatingen seinen neunten Schweizer Meistertitel in zehn Jahren. Er verletzt sich dabei an der Ferse so schwer, dass er auf die Wetziker Hauptprobe und die anschliessende Weltmeisterschaft verzichten muss.

1986 Aus der Vereinsmeisterschaft wird - dank eines neuen Sponsors - der Angela-Cup. Renato Steiner ist erster Gewinner in der Hauptkategorie. Pascal Richard gewinnt das Rennen vor Albert Zweifel. Eine Woche später bei der Schlamm-WM von Lembeeke (Belgien) gewinnt Albert Zweifel sieben Jahre nach der vierten seine fünfte Weltmeisterschaft. Nach zehnjähriger Präsidentschaft erhält Hansheinrich Heusser die Ehrenmitgliedschaft.

1987 Hansruedi Büchi gewinnt für den RV Wetzikon erstmals den Titel eines Amateurquerfeldeinmeisters.

1988 Die traditionelle Wetziker Radquer-Weltmeisterschafts-Hauptprobe figuriert erstmals in der internationalen Superprestige-Serie. Dies steigert das Interesse der ausländischen Fahrer an einem Start im Zürcher Oberland stark. In der Hauptkategorie starten 62 Fahrer, Sieger wird Ex-Weltmeister Roland Riboton vor Hennie Stammsnijder und Henk Baars.

1989 Nach einer 28jährigen Karriere tritt der fünffache Querweltmeister und neunfache Schweizermeister Albert Zweifel zurück. Der RV Wetzikon bietet der Ostschweizer Rundfahrt mit einer Etappenankunft Gastrecht. Als OK-Präsident fungiert Radsportschulgründer Jörg Brandenberger. Er ist an der Generalversammlung zuvor zum Ehrenmitglied ernannt worden.

1990 Renato Steiner qualifiziert sich zum Eliteamateur.

1991 Im Jahr seines 100jährigen Bestehens kann der Radfahrerverein Wetzikon zum vierten Mal eine nationale Meisterschaft durchführen. Falk Boden gewinnt am 30. Juni in Kempten das Rennen und den ersten Titel des Deutschen Meisters nach der Wiedervereinigung, der Romand Laurent Dufaux das Trikot des Schweizermeisters. Bei herrlichstem Sommerwetter säumen viele Zuschauer die 24 Kilometer lange Strecke Kempten-Bäretswil-Hinterburg-Bettswil-Girenbad-Ringwil-Ettenhausen-Erlosen-Kempten.

1992 Die Wetziker Radsportschule gewinnt zum siebten Mal den Schweizer Meistertitel der Mannschaft.

1993 Am 24. Januar findet in der Schöneich einmal mehr das Superprestige-Radquer mit Top-Besetzung satt. 12'000 Zuschauer bildeten die Kulisse an der WM-Hauptprobe der Radquer-Fahrer in Wetzikon. Richard Steiner ist neuer Gesamtleiter der Wetziker Radsportgruppe.

1995 Der Höhepunkt der Veranstaltungen bildet der Jubiläumsanlass „10 Jahre Angela-Cup“ für alle Kategorien am 24. Juni im Betzholz. Beat Wabel gewinnt die erste Etappe der Swiss-Bike Tour von Zürich nach Baar.

1996 An den Schweizer Radquer-Meisterschaften in Wetzikon vor 10'000 Zuschauern erobert Weltmeister Dieter Runkel seinen 5. Titel, den zweiten in Serie. Silber geht an Wabel, Bronze an Frischknecht.

1997 Findet im Januar im Schöneich die Weltmeisterschafts-Hauptprobe statt. Der OK-Präsident Hansheinrich Heusser vom RV Wetzikon konnte die weltbesten 17 Querfahrer dafür verpflichten. Der Verein führt künftig wieder eine Sektion Kunstradfahren für Männer und Frauen. Am 24./25. Juni gastiert die Tour de Suisse so gut besetzt wie seit Jahren nicht mehr in Wetzikon.

1998 Mit Estro Saeco AG Schweiz, dem Kaffeeautomaten-Hersteller, erhält der RV Wetzikon einen neuen Geldgeber, so entstand für 1998 die GS Saeco Wetzikon. Mit 300 Sportlern findet am 14. Juni der SRB-Jugend-Radsporttag in Wetzikon statt. Ab 12. September nach mehrjährigem Unterbruch gibt es wieder eine „Geländeschule“ für angehende Radquerfahrer. Michael Steiner (Grüt/RV Wetzikon) holt sich in Sopoleto (Italien) den Senioren-Europameister-Titel.

2000 Als Meilenstein in der Geschichte des RV Wetzikon gilt das erste internationale Frauen-Radquer vom 23. Januar anlässlich der Radquer-WM-Hauptprobe in der Schweiz.

2001 am 29.1 findet vor 9000 Zuschauern die Radquer-Weltmeisterschafts-Hauptprobe in Wetzikon erstmals auf der neuen Strecke bei den Sportanlagen Meierwiesen statt.

2002 Feiert das GS Saeco-Wetzikon Radteam beim Finale des Saeco Pokals 2002 in Eigeltingen (D) einen Dreifachtriumph. Als grosser Sieger geht Peter Frei vor Gregor Gut und Ueli Gerber hervor.

2003 Am 7. Dezember führt der Verein am Radquer erstmals 7 Rennen an zwei Tagen durch. Am Samstag wurde erstamls neben den Schülerrenenn ein Militärradquer durchgeführt.

2004 Der RV Wetzikon hat finanzielle Sorgen. Im Vereinsjahr 2003 entstand ein Verlust von 18'500 Franken. Am 5. Dezember führt der Verein wieder ein Weltcup-Radquer durch. Oliver Zaugg wechselt in die Profikategorie.

2005 Am 18. Juni führt der Verein erstmals zusammen mit dem Wetziker Stadtfest ein Stadtkriterium durch. OK Präsident ist Jörg Brandenberger. Bilder vom Stadtkriterium 2005. Der RV Wetzikon präsentiert an seiner GV die Gründung einer Supportvereinigung, um ganz bestimmten Vereinsbereichen mehr finanzielle Mittel zur Verfügung stellen zu können. Am 4. Dezember wird zum 5. Mal das Weltcuprennen in Wetzikon durchgeführt. Zum kleinen Jubiläum starten alle grossen Stars. Der Belgier Sven Nijs gewinnt vor Richard Groenendaas (Ho) und Landsmann Bart Wellens.

2006 Dieses Jahr jährt sich die erste Austragung des Radquers Wetzikon bereits zum 75. Mal. Die 42. Veranstaltung am 9./10. Dezember wird beim Sportstadion Wetzikon und bei den Sportanlagen Meierwiesen als internationales UCI-Weltcuprennen durchgeführt.

2007 Der Verein organisiert wieder ein Stadtkriterium Wetzikon anlässlich des Stadtfestes 2007 am Sonntag 17. Juni, als neuer OK-Präsident amtet Werner Jacobs. Am 9. Dezember führt der Verein zudem ein Internationales C1 Radquer durch. Der OK-Präsident Hansheinrich Heusser verabschiedet sich nach 29 als OK-Präsident durchgeführten Radquers vom OK.

2009 Am 11. Januar wird bei den Sportanlagen Meierwiesen die Schweizer Meisterschaft im Radquer ausgetragen. Der 45. GP Radquer findet am 13. Dezember beim Sportstadion Wetzikon statt. Am 21. Juni führt der Verein anlässlich des Stadtfestes das 3. Stadtkriterium durch. Am 13. Dezember führt der Verein ein Internationales Radquer durch.

2010 Am 15. April startet der Tour de Suisse-Countdown mit einer Uhr im Züri-Oberland-Märt. Die geplante Ankunft der 7. Etappe am 18. Juni in Wetzikon ist der dritte Halt der Tour de Suisse nach 1959 und 1997.[1]

Am Tour de Suisse-Anlass organisiert der Verein neben einem grossen Schülerradsportanlass mit Kilometerzeitfahren, Mountainbikerennen und Geschicklichkeitsfahren auch ein grosses Musikkonzert in der Eishalle Wetzikon. Am 19. Juni wird um 13.59 Uhr der Start zur 8. Etappe der Tour de Suisse nach Liestal durchgeführt. Der Anlass wird vom Verein in Zusammenarbeit mit der Stadt Wetzikon organisiert.

Bei der Ankunft der Tour de Suisse am 18. Juni bei den Sportanlagen/Kunsteisbahn auf der Rapperswilerstrasse in Unterwetzikon fährt Marcus Burghardt aus Deutschland als Etappen-Sieger ein.[2]

Am 12. Dezember organisiert der Verein bereits zum 46. Mal ein Radquer GP in Wetzikon.

2011 Erstmalig in der Vereinsgeschichte organisiert der Verein ein Mountainbike-Rennen.[3]

2023 Anlässlich der Rad-Schweizermeisterschaften in Wetzikon finden am Samstag, 25. Juni diverse Hobbyrennen statt. Am Sonntag, 26. Juni starten die Elite-Kategorien. Die Profi-Rennstrecke (21,7 km) führt vom Start an der Spitalstrasse in Wetzikon nach Bäretswil. Nach einem Aufstieg zum Bergpreis vor dem Hof Rüetswil und einer kurzen Abfahrt ins Rüeggenthal geht es via Bettswil und Wappenswil nach Girenbad. Es folgt die schnelle Abfahrt über Ringwil nach Ettenhausen und die Schlaufe nach Hinwil und wieder zurück via Erlosen nach Wetzikon.[4][5]

Präsidenten und Präsidentinnen des Radfahrervereins

  • 1891 - 1894 Werner Beglinger
  • 1895 - 1899 Julius Rüegg
  • 1900 - 1900 Alfred Kündig
  • 1901 - 1901 Robert Hauser und August Wild
  • 1902 - 1902 Rudolf Lätsch
  • 1903 - 1904 Robert Weber
  • 1905 - 1906 Alfred Kündig
  • 1907 - 1916 Adolf Knecht
  • 1917 - 1919 Henri Wolfensberger
  • 1920 - 1922 Jean Berliat
  • 1923 - 1925 Emil Vogt
  • 1926 - 1928 Arnold Schönenberger
  • 1929 - 1929 Walter Gerber
  • 1930 - 1932 Johann Seemann
  • 1933 - 1937 Otto Wartmann
  • 1938 - 1942 Josef Oberholzer
  • 1943 - 1945 Eugen Kuster
  • 1946 - 1946 Max Liebhart
  • 1947 - 1951 Wilfried Zollinger
  • 1952 - 1953 Max Liebhart
  • 1954 - 1956 Hans Carli
  • 1957 - 1958 Josef Oberholzer
  • 1959 - 1966 Max Liebhart
  • 1967 - 1975 Hans Landolt
  • 1976 - 1997 Hansheinrich Heusser
  • 1998 - 2011 Jörg Brandenberger
  • 2012 - 2020 Hedy Jacobs-Rüegg
  • 2020 - David Bosshard, Lukas Stieger (Co-Vizepräsidenten)

Literatur

  • Heimatspiegel Nr. 10/2016 Die Räder rollen weiter. 125 Jahre Radfahrerverein Wetzikon. Autor: Heinz Girschweiler.
  • Heimatspiegel Nr. 4/1982 Die Velo-Hochburg

Filme

Fotos

Spezielles

Unterlagen im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon

Inhalt Schachtel 1 Archiv Ortsgeschichte

  • Heft mit Zeitungsartikeln Radquer WM 1980 und Radquer bis 1988
  • Heft 1 Zeitungsartikel von Anfang bis 1980
  • Heft 2 Zeitungsartikel von 1980 bis 1985
  • Heft 3 Zeitungsartikel von 1985 bis 1989
  • Heft 4 Zeitungsartikel 1989 bis 1992
  • Heft 5 Zeitungsartikel 1993 bis 1997
  • Heft 6 Zeitungsartikel 1998 bis 2005
  • Postkarte Albert Zweifel Radquer-Weltmeister
  • Fotos Radquer in Wetzikon, undatiert
  • Fotos von Radsportler Erwin Sommerhalder
  • Dossier über die Radquer WM 1980
  • Broschüre Hugo Koblet / Unser Sieg im Giro 1954
  • Broschüre Hugo Koblet Mein schönster Sieg 1951
  • 100 Jahre Radfahrerverein 1891-1991
  • 50 Jahre Velo-Club Wetzikon Jubiläumsschrift 1891-1941
  • Rad- und Motorfahrerverband am Zürichsee Oberland und Linthgebiet, Delegiertenversammlung in Wetzikon Jahresbericht 1980
  • Flyer Velotag 1989

Inhalt Schachtel 2 Archiv Ortsgeschichte

  • Zeitungsübersicht Radquer 1978 / Programm und Startliste
  • Programmheft Internationales Rad-Querfeldein Wetzikon 19.1.1979
  • WM-Hauptprobe 15.2.1981 Rad-Quer-Programmheft
  • 10 Jahre Radsportschule 1988 Jubiläumsveranstaltungen / Programmheft
  • Stadtkriterium Wetzikon 17.6.2007 am Stadtfest Wetzikon / Programm
  • Jubiläumsbroschüre - Chronik 125 Jahre Radfahrerverein Wetzikon (RV Wetzikon), Konzept und Text: Heinz Girschwiler, Herausgeber: RV Wetzikon, Februar 2016
  • Zinn-Andenken aus dem ehemaligen Vereinskasten im Restaurant Löwen / Geschenk Manfred Maier Signatur 4184. Seit 2014 in der Sammlung Museum Wetzikon.

ZO-Zeitungsbeilagen Radquer im Archiv Ortsgeschichte

  • 12. Dezember 2010 Cyclocross Radquer-GP Wetzikon
  • 13. Dezember 2009
  • 11. Januar 2009 (CH-Meisterschaft)
  • 8./9. Dezember 2007
  • 9./10. Dezember 2006 (75 Jahre Radquer Wetzikon)
  • 3./4. Dezember 2005
  • 4./5. Dezember 2004
  • 19. Januar 2003
  • 20. Januar 2002
  • 6./7. Dezember 2003
  • 28. Januar 2001
  • 24./25. Juni 1997 (Tour de Suisse in Wetzikon)
  • 25./26./27. August 1995 (GP Tell Radsportfest)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ZO 16. April 2010
  2. Zürcher Oberländer 19. Juni 2010
  3. regio 19. Mai 2011
  4. Website rad-sm2023.ch, aufgerufen am 15. Juni 2023
  5. regio 15. Juni 2023
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