Wallenbachstrasse 33

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Chronik

Heimarbeiter-, Fabrikanten- und Arbeiterwohnhaus

Datierung 18. Jh. Bis 1843 ist das Scheunen- und Stallgebäude vom Wohnhaus getrennt. 1813 ist das Haus im Besitz von Heinrich Mohr, Weber. 1843 baut Rudolf Schoch die beiden Häuser zusammen. Nach einem Konkurs 1854 erwirbt Jakob Affeltranger die Liegenschaft und veräussert sie 1857 an Heinrich Egli.

Ein neues Kapitel der Hausgeschichte beginnt 1889, als Christian und Adolf Graf das Haus als Fabrikantenwohnhaus erwerben. Die Fabrikanten der nebenan gegründeten Weberei Graf bewohnen es 30 Jahre lang selbst und erst ab 1920 wird es als Kosthaus benutzt. Am 24. Januar 1921 brennt das Haus.[1]

1991 An der Abstimmung vom 3. März wird die 21,208 Millionen Franken Vorlage angenommen für den Bau einer Oberstufenschulanlage im Walenbach (2451 Ja/1422 Nein). Abgelehnt wird jedoch der Kredit für den Umbau des auf dem Areal der Oberstufe stehenden Bauernhauses zwecks Einbau einer Hauswartwohnung sowie eines Gruppenraumes für den Stützunterricht (2247 Nein/1607 Ja).[2][3][4]

1992 Aufgrund des Neins im Vorjahr wird nun eine Studie für ein Doppel-Abwartshaus mit zwei Vereinhalb-Zimmer-Wohnungen an der Stelle des Bauernhauses in Auftrag gegeben. Für dieses Projekt wird trotz der ablehnenden Haltung der RPK ein Kredit von 862'000 Franken an der Abstimmung vom 6. Dezember gesprochen.[5]

Siehe auch

Fotos

Lage

Einzelnachweise

  1. Baugeschichte und Würdigung, Dr. H.P. Bärtschi Büro ARIAS, Winterthur im Auftrag der Oberstufenschulgemeinde Wetzikon-Seegräben, Januar 1991
  2. Weisung der Oberstufen-Schulpflege Wetzikon-Seegräben, Abstimmung vom 3. März 1991
  3. Weisung der Oberstufen-Schulpflege Wetzikon-Seegräben, Abstimmung vom 6. Dezember 1992
  4. ZO 4. März 1991
  5. Weisung Oberstufen-Schulpflege Wetzikon-Seegräben, Abstimmung vom 6. Dezember 1992
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