Eisenbahn Restaurant

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Restaurant zur Eisenbahn

Restaurant zur Eisenbahn, allgemeine Informationen

1925 Kauft Heinrich Schäppi (*12.5.1892 †7.5.1961), Feinmechaniker, Wirtssohn vom „Schwanen“ Aathal, nach der Entlassung von Escher-Wyss (Kisenzeit) das Restaurant zur Eisenbahn an der Morgenstrasse 11 und eröffnet als Wirt dazu noch eine Holz- und Kohlenhandlung. Das Holz wird per Klafter eingekauft und nach Wunsch der Kunden zerkleinert. Das Holz kommt aus der Schweiz, die Kohlen bezieht er aus Deutschland und Belgien. Das Restaurant Eisenbahn gehörte bis dahin Küfer Küng.

Heinrich Schäppi

1947 Renovation des „Isebähnli“, weshalb die Wirtsstube vorübergehend ins „Kafi vorusse“ umfunktioniert wird. Heimelig wirds durch viel Holz, Balken an der Decke und auf einer grossen Wandfläche prangt die Spanisch-Brötli-Bahn, in Sgraffitto und darauf lesbar: „1847 Hundert Jahre Schweizerbahnen 1947“ Das jetzige „Sitzungssäli“ war früher die Gaststube.[1]

1953 Übernimmt sein Sohn Hans das Geschäft und vergrössert es. Er hat bis Kriegsbeginn 1939 in England als Kellner gearbeitet.Eine Kochlehre absolvierte er im damaligen „Metzgerbräu“ in Zürich, die Kellnerausbildung im „Suvretta“ in St. Moritz.

1971 Aus gesundheitlichen Gründen muss Hans Schäppi den Holz- und Kohlenhandel aufgeben. Nun betätigt er sich wieder voll als Küchenchef im „Isebähnli“.

1975 Das Restaurant feiert sein 50-jähriges Bestehen unter der Familie Hans und Marta Schäppi-Worni (* 25. Februar 1925†30. Juni 2011).[2]

1982 Infolge des Bahnhofausbaus und späteren Aufhebung des Bahnübergangs Morgenstrasse muss die Liegenschaft Morgenstrasse 11 mit dem Restaurant weichen.

Siehe auch

Dokumente

Ansichtskarten

Fotos

Einzelnachweise

  1. ZO 13. Februar 1975
  2. ZO 13. Februar 1975
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