Rapperswilerstrasse 29
Chronik
1916 Baudatum (Vers.-Nr. 1654).[1]
Erster Landankauf durch Henri Hess (*1865), Kaufmann, von W. Theophil Schwyzer, Zürich 6. Das Wohnhaus wird erstellt.[2]
1916/17 Ökonomiegebäude (Vers.-Nr. 1655 erstellt.[2]
1924 Gebäude Vers.-Nr. 1655 als Magazingebäude mit Hofdach im Brandkataster aufgeführt.[2]
Am 30. Mai verkauft an Karl Aeppli (*1869), von Näfels, Kaufmann, Lugano.[2]
1925 Verkauft am 15. Mai an Gottfried Wegmann (*1887), von Zürich, in Wald ZH.[2]
1928 Verkauft am 27. Dezember an Jakob Streiff-Weber (*1880), von Diessbach GL, in Schwanden, später Zürich 7.[2]
1936 Verkauf an die Futtermühle Wetzikon AG am 29. April, Aktiengesellschaft, mit Sitz in Wetzikon.[2]
1938 Umbau des Gebäudes Vers.-Nr. 1655 in 1 Futtermühle mit Magazin und Remise und einen Garagenanbau.[2] Neuer Firmenname: Mühle Wetzikon AG.[3]
1947 Wohnhaus Vers.-Nr. 1654 als Wohnhaus mit Bürolokalen assekuriert.[2]
Paul Grossholz ist als Leiter des Unternehmens tätig.[3]
1951 Vers.-Nr. 1655 als 1 Futtermühle mit Magazinen und Remise und Hofdach, 1 Garageanbau und 1 Getreidesiloanbau versichert.[2]
Besitzer Roland Stahel, Zollikon.[3]
1962 Im März macht die Mühle Wetzikon AG Konkurs.[3]
1965 Pläne zur Erweiterung der Mühle mit einem Einbau von Wohnungen. Das bestehende Wohnhaus soll abgerissen werden.[4]
1966 Das Konkurs-Verfahren wird geschlossen. Das Silo wird an die Landwirtschaftliche Genossenschaft Hinwil vermietet.
1971 Am 29. September kauft Bruno Heinrich Kündig (*1919) von Wetzikon, Inhaber der Firma Tapisa AG, Teppich-Engros die Liegenschaft.
1972 Nutzung des Wohnhauses als Bürohaus der Firma Tapisa AG. Das Lagergebäude dient als Engroslager für Teppichrollen und Teppich-Zuschnitte. Vermietung von zwei Räumen des Lagergebäudes im Untergeschoss an das Malergeschäft Berger.
1973 Konkurs Tapisa AG. Die Familie Roland Glanzmann betreibt ein Teppichlager im Lagergebäude.
1975 1. Juli: Einzug der Familie Glanzmann im Wohn- und Bürohaus.
1978 Mietvertrag für Getreidesilo mit Werner Bosshardt, Mühle Balchenstahl.
1979 Verkauf der Liegenschaft an Roland Glanzmann (*1943), von Luzern.
1982 Verpachtung des Teppich-Lagers an J. und L. Burrows.
1984 Im Sommer, Liquidation Teppich-Center Glanzmann durch J. und L. Burrows.
1988 Juli: Vermietung von zwei Kellerräumen im Lagergebäude an L. Fortunato. Am 1. November: Umnutzung Lagergebäude EG: Verkaufsladen für Textilien, Arnaldo Ricciardi. Hinterer Teil: Büro F. Steiner.
1989 Übernahme des Verkaufsladens für Textilien durch Beat Heusser.
1990 Die Nebengebäude brennen nieder. Im Turm lagern 700 Tonnen Weizen für Krisenfälle.[5]
1991 Baueingabe für Provisorium Lager- und Büroräume abgelehnt.
2000 Amtliches Quartierplanverfahren, Quartierplan Mattacker-Mühle, wird eingeleitet.[6]
2001 Der Siloturm wird durch die Besitzerfamilie Glanzmann renoviert.[5]
Siehe auch
Fotos
Lage
Einzelnachweise
- ↑ geoportal.ch/wetzikon, aufgerufen am 7. April 2025
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 Abschrift Grundprotokoll, Rapperswilerstrasse 29, Kopie im Strassenarchiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Chronik von Wetzikon, Gewerbe, Notizen von Pfarrer Kaspar Honegger
- ↑ Persönliche Auskunft der Besitzerin Frau Glanzmann
- ↑ 5,0 5,1 ZO 27. Februar 2001
- ↑ Amtliche Publikation, 26. Oktober 2000