Heinrich Hitz
| Heinrich Hitz | |
|---|---|
| Vorname: | Heinrich |
| Nachname: | Hitz |
| Geschlecht: | männlich |
| Geburtsdatum: | 27. August 1899 |
| Todesdatum: | 25. Januar 1970 |
| Beruf: | Pfarrer evangelisch reformiert |
| Religion: | evangelisch-reformiert |
| VIAF: Kennung des Eintrags zur Person im „Virtual International Authority File (VIAF)“. | 13167561573898490123 |
| GND: Kennung des Eintrags zur Person in der „Gemeinsamen Normdatei (GND)“. | 1279764511 |
Heinrich Hitz (geb. 27. August 1899; gest. 25. Januar 1970). Er war als reformierter Pfarrer tätig in Luzern und Zürich-Aussersihl und im Zürcher Oberland als Redaktionsmitglied des Kalenders „Ein täglich Wort“. Hitz wuchs in Wetzikon an der Morgenstrasse 17/19 auf und war nach seiner Pensionierung wohnhaft auf dem Froberg.
Leben
1899 Geboren am 27. August 1899 und getauft am 5. November 1899 in der Kirchgemeinde Wetzikon. Eltern: Heinrich Hitz von Wädenswil und Anna Kunz, Tochter von Johann Jakob Kunz (*10. Dezember 1846†19. November 1919) und Barbara Baumann (*2. Juli 1841).
1923 Heinrich Hitz besteht die Prüfung an der theologischen Fakultät der Universität Zürich und erhält das Wahlfähigkeitszeugnis als Pfarrer in den Konkordatskantonen. Die Ordination findet im November in Horgen statt.[1]
1924 Vom hohen Kirchenrat auf einstimmigen Vorschlag der vereinigten Kirchenpflegen wird Heinrich Hitz, dato Vikar in Wila, mit Amtsantritt auf den 1. Oktober als Pfarrhelfer für die Gemeinden Bäretswil-Dürnten-Hinwil gewählt. Sein Amts- und Wohnsitz ist bei Frau Weber-Bösch in Hinwil.[2]
1928 Am 6. Mai wird Hitz als neu gewählter, vierter Pfarrer in der evangelisch-reformierten Kirche Luzern eingesetzt.[3]
1928 Heirat mit Frieda Suter, Hinwil.[4]
1941 Die Kirchgemeinde Aussersihl wählt für den verstorbenen Dekan Max Boller Pfarrer Heinrich Hitz in Gerliswil-Luzern zu ihrem Seelsorger. Das Amt tritt er im September an.[5]
1963 Am 21. April hält Pfarrer Heinrich Hitz seine Abschiedspredigt in der Kirche St. Jakob in Zürich 4 mit dem Titel: Letztes Bekenntnis und Zeugnis.[6]
Lokales
Während mehreren Jahren ist Heinrich Hitz zusammen mit Kaspar Honegger und Roman Gröber in der Redaktionskommission des vom Pfarrerkapitel Hinwil und der AG Buchdruckerei Wetzikon herausgegebenen Kalenders Ein täglich Wort für das reformierte Schweizerhaus tätig und so mit dem Zürcher Oberland innerlich verbunden.[7]
Dokumente
Unterlagen im Archiv Ortsgeschichte
Schachtel 1 – Heinrich Hitz im Personenarchiv
- Dokument Andenken an die Confirmation von Jakob Baumann, Herschmettlen (*22. März 1840), 1857
- Bürgerrechts-Urkunde Johann Heinrich Hitz, 1888
- Telegramm vom 27. August 1899 von Wetzikon nach Wädenswil. Nachricht über die Geburt von Heinrich Hitz.
- Bescheinigung der Taufe von Heinrich Hitz, Kirchgemeinde Wetzikon, 5. November 1899
- Auszug Familien-Register (Familienschein) Johann Jakob Kunz, 31. Dezember 1914
- Zeugnis Heinrich Hitz, Primarschule in Unterwetzikon, 1906–1912
- Zeugnis, Kantonsschule Zürich, Abteilung Literargymnasium, 1915–1919
- Dokument: Zur Erinnerung an die Konfirmation von Heinrich Hitz, 1915
- Stimmzettel leer: Kanton Zürich für die Volksabstimmung vom 22. September 1918
- Stimmzettel leer: Gemeinde Wetzikon für Ersatzwahl in die Gesundheitsbehörde, 22. September 1918
- Impfzeugnis Heinrich Hitz, 1921
- Diverse Zeichnungen von Heinrich Hitz
- Urkunde des Bundesrats an Heinrich Hitz, 1936
- Persönliches Schreiben von General Guisan, Foto mit Unterschrift General Guisan, 19. Oktober 1945
Schachtel 2 – Heinrich Hitz im Personenarchiv
- Kauf- und Tauschbriefe, Gantrodel, Teilungsurkunden und Verkaufsbestätigungen über die Liegenschaft Morgenstrasse 17 und 19 und Morgenstrasse 21[9]
Einzelnachweise
- ↑ Sammlung e-newspaperarchives.ch: Der Freisinnige, Nummer 255, 30. Oktober 1923
- ↑ Sammlung e-newspaperarchives.ch: Der Freisinnige, Nummer 227, 29. September 1924
- ↑ Sammlung e-newspaperarchives.ch: Der Freisinnige, Nummer 107, 9. Mai 1928
- ↑ Sammlung e-newspaperarchives.ch: Der Freisinnige, 69, 23. März 1928 Ausgabe 02
- ↑ Sammlung e-newspaperarchives.ch: Der Freisinnige, Band 89, Nummer 120, 26. Mai 1941
- ↑ Abschiedspredigt Heinrich Hitz am 21. April 1963 im Personenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ Nachruf, 1970 im Personenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ Schenkung Niklaus und Vroni Kubli-Hitz, 1. September 2010
- ↑ Schenkung Niklaus Kubli, 1. September 2010