Bahnhofstrasse 143

Aus Wetzipedia

2012

Chronik

1718 Erstellt von Bauherrn Hans Heinrich Weber.[1][2]

1985

1866 Heinrich Vollenweider, Schreiner Heinrichs Sohn, von und zu Wetzikon erwirbt das Haus von den Erben des verstorbenen Hans Heinrich Bachofner ab der Burg Kempten. Der Kaufbrief, datiert vom 9. November 1866, umschreibt die Liegenschaft wie folgt: 1. Wohnhaus samt Schopf nebst einer Scheune mit Stall im Anbau und ein Weberzimmer, welches Gebäude laut Schätzung im Jahre 1864 zu 8'500 Franken assekuriert ist; 2. Etwa drei Mannwerk Kraut- und Baumgarten, genannt Lenzberg, weniger die davon zum Strassenbau verwendeten 1286 Quadratfuss, in welchem Grundstück obiges Gebäude steht; 3. Etwas Streu- und Torfland, das aber bald an den Nachbar Arnold Hirzel für 200 Franken weiterverkauft wurde.[2]

1976

1918 Übernimmt Heinrich Vollenweider (*1868†1939), Steuersekretär der Gemeinde, das Haus.[2]

1920 Bis zu diesem Jahr wurde eine Schreinerei betrieben.[2]

1931 Erfolgt ein Wohnhausanbau mit Schullokal.[3] Willy Vollenweider betreibt ein Radiogeschäft mit den Fachgebieten Fernsehen und Telephon.[2]

1951 Das Haus wird einer Aussenrenovation unterzogen, nachdem die Arbeitsschule der Sekundarschule Wetzikon-Seegräben auszieht. Die typischen Holzriegel werden wieder sichtbar gemacht, und der Spruch, der sich ursprünglich auf einem Balken unter dem Vordach befunden hatte, über den Stubenfenstern angebracht. Dieser lautet:

„Der Herr behüte dieses Haus und all die gehen ein und aus.
Sein Gnadenhand er stets ausstreck und es mit seinem Schatten deck.“[2]
Zeichnung von Jakob Zollinger, Gossau

1975 Arthur Stocker betreibt das Fotogeschäft Fach-Foto AG.[4]

1982 Im westlichen Teil wird eine Ablage der Volksbank eröffnet.[4]

1983 Im hinteren Teil des Hauses entsteht eine Snack-Bar.[4]

1998 Eröffnet eine Niederlassung der Raiffeisenbank Gossau.[5]

2018 Die Geschäftstelle Wetzikon der Bank Raiffeisen feiert das 20-Jahre-Jubiläum.[6]

Spezielles

Literatur

Werbung, Briefköpfe und Logos

Ansichtskarten

Fotos

Lage

Die Karte wird geladen …

Einzelnachweise

  1. GIS Stadt Wetzikon, aufgerufen 24. Februar 2016
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Heimatspiegel April 1967
  3. Kopie Inventar Denkmalpflege 1973
  4. 4,0 4,1 4,2 Aufzeichnungen alt Chronist Werner Altorfer im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  5. Aufzeichnungen alt Chronistin Renate Oberle im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  6. Insrat, regio 5. April 2018
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Wetzipedia. Durch die Nutzung von Wetzipedia erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.