Tösstalstrasse 21 23 25
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Datierung
Dieser Flarz ist eine typische kleine Flarzreihe von einheitlicher Erscheinung. Der im Ostteil erhaltene Kern dürfte aus dem 16. oder frühen 17. Jahrhundert stammen, der Westteil dürfte im 17. oder frühen 18. Jahrhundert angebaut worden sein.[1]
Chronologie
1966/67 Erstellungsjahr des Wohnblocks Tösstalstrasse 25.[2] Der dreiteilige Flarz (Nr. 21 bis 25) wird um den östlichen Teil verkürzt, um die Zufahrt zum neuen Wohnblock zu sichern.[3]
1989 Der Flarz bietet vorübergehend Wohnraum für Kurden aus der Türkei, die Asyl suchen.[4]
2005 Nach langem Hin und Her lässt die kantonale Baudirektion den Flarz abbrechen. Der Volksmund nannte das alte Gebäude den „Kemptner Schandfleck“.[5]
2006 Wird eine Mobilfunkantennenanlage auf dem Mehrfamilienhaus erstellt.[6]
Fotos
Einzelnachweise
- ↑ Gutachten Nr. 16-1996, Wetzikon-Kempten, Denkmalpflege-Kommission des Kantons Zürich, 22. August 1996
- ↑ Internet GIS Stadt Wetzikon, aufgerufen am 20. September 2017
- ↑ Eintrag im Strassenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
- ↑ Tages-Anzeiger 14. November 1989
- ↑ ZO 8. November 2005
- ↑ ZO 10. Februar 2006