Bahnhofstrasse 58: Unterschied zwischen den Versionen

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'''1895''' Datierung des Objektes.<ref>Inventar Denkmalpflege, Kopie im Strassenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon</ref>
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Datierung des Objektes.<ref>Inventar Denkmalpflege, Kopie im Strassenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon</ref>
   
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Wetzikon hat kein von alters her gewachsenes, grösseres Dorfzentrum, dafür manche Villa mit Park, und diese «grünen Lungen» hat man in den letzten Jahren immer mehr schätzen gelernt. Zwar wurde dieser edle klassizistische Bau 1968 abgebrochen, um dem Glaspalast der Kreditanstalt Platz zu machen, aber der Park erstreckt sich immer noch bis zum Schlossbach. Besitzer waren zuerst Zahnarzt Rudolf Steck, dann Dr. med. dent. Walter Stäheli, (*1897†1976).<ref>Werner Altorfer: Als Wetzikon noch ein Dorf war, 1984, Seite 24</ref>
 
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Wetzikon hat kein von alters her gewachsenes, grösseres Dorfzentrum, dafür manche Villa mit Park, und diese «grünen Lungen» hat man in den letzten Jahren immer mehr schätzen gelernt. Zwar wurde dieser edle klassizistische Bau 1968 abgebrochen, um dem Glaspalast der Kreditanstalt Platz zu machen, aber der Park erstreckt sich immer noch bis zum Schlossbach. Besitzer waren Notar Gottfried Lätsch, Zahnarzt Rudolf Steck und dann Dr. med. dent. Walter Stäheli, (*1897†1976).<ref>Werner Altorfer: Als Wetzikon noch ein Dorf war, 1984, Seite 24</ref>
   
 
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Version vom 18. April 2018, 17:02 Uhr

Juni 2016

Neubau, ab 2015

2015 Ab 16. November befinden sich die Büros der Burgring ZüriOberland AG nicht mehr an der Pappelnstrasse 12, sondern im Neubau Bahnhofstrasse 58.[1]

Glaspalast Kreditanstalt / Credit Suisse

1968 Die Schweizer Kreditanstalt baut einen modernen Glas-Skelettbau, Kubus mit feiner Gliederung in dezentem Farbton, der sich gut in das Ortsbild von Wetzikon-City einfügt. Architekten: Näf/Studer+Studer, Zürich.[2]

25. Juli 1968

1997 Die Credit Suisse, die seit dem 1. Januar das Firmenkundennetz der ehemaligen Schweizerischen Kreditanstalt und der Schweizerischen Volksbank betreut, fasst die Geschäftsstellen in Wetzikon am Standort Bahnhofstrasse 58 zusammen.[3]

2012 Am 3. April zieht die Bank Credit Suisse ins Zentrum, nämlich von der Bahnhofstrasse 58 in das neue Einkaufszentrum Polygon am Sunnehaldeweg 2.[4]

Seit Anfang September ist der Jugendtreff «what's up» provisorisch im Gebäude untergebracht.[5]

ZO 15. Februar 2014

2014 Am 13. Februar fahren die Bagger auf. Das markante Gebäude verschwindet aus dem Stadtzentrum. Es entsteht ein Neubau mit geplanten 13 Stadtwohnungen mit der neuen Adresse Gartenstrasse 4. Im Herbst 2015 soll der Bau abgeschlossen sein.

Abbruch, Februar 2014

Villa Florida, Villa Staeheli

Foto 1939

1895 Datierung des Objektes.[6]

1892-1913 Gottfried Lätsch amtet in dieser Zeit als Notar. Ab welchem Jahr genau sich das Notariat im Haus befand ist ungewiss. Ab 1916 zieht das Notariat an die Alte Notariatsstrasse 7.[7]

Wetzikon hat kein von alters her gewachsenes, grösseres Dorfzentrum, dafür manche Villa mit Park, und diese «grünen Lungen» hat man in den letzten Jahren immer mehr schätzen gelernt. Zwar wurde dieser edle klassizistische Bau 1968 abgebrochen, um dem Glaspalast der Kreditanstalt Platz zu machen, aber der Park erstreckt sich immer noch bis zum Schlossbach. Besitzer waren Notar Gottfried Lätsch, Zahnarzt Rudolf Steck und dann Dr. med. dent. Walter Stäheli, (*1897†1976).[8]

Literatur

  • Heimatspiegel März 1984

Siehe auch

Fotos

Neubau ab 2015

«Glaspalast» 1968

Villa Florida 1895

Einzelnachweise

  1. Internet, burgring-zo.ch, aufgerufen am 26. August 2016
  2. Inventar Denkmalpflege Inv.Nr. 5/20
  3. Brief Credit Suisse 19. September 1997
  4. ZO 29. März 2012
  5. ZO 19. September 2012
  6. Inventar Denkmalpflege, Kopie im Strassenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  7. Aufzeichnungen Alt Chronist Werner Altorfer im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  8. Werner Altorfer: Als Wetzikon noch ein Dorf war, 1984, Seite 24
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