Usterstrasse 200 bis 206

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Fabriken Floos, 1913

Chronik

1821 Baut Hans Heinrich Vontobel von Bertschikon die Spinnerei (Einzelhaus am Hang).[1]

  • Andreas Schulthess erweitert die Anlage um drei Bauten.[2]

1863 Kaufen die Brüder Hans Jakob, Hans Heinrich und Jean Braschler von Andreas Schulthess die Spinnerei Floos. Damals bestehen nur das kleinere der beiden Spinnereigebäude und das Wohnhaus. Die Fabrik steht vor dem Ankauf ein Jahr leer.[3]

1936 Die Spinnerei Streiff AG kauft die Spinnerei Floos.[4]

1985 Die Firma Streiff erweitert das Haupthaus um den Laminoir- und Batteurbau. Der Hochkamin bleibt erhalten, indem ein Chromstahl-Kernrohr zu seiner Sicherung eingezogen wird. Der historische Fabrikbau funktioniert mit einem hochmodernen Innenleben. Auf der anderen Strassenseite wird neben dem bestehenden Magazin ein Remisengebäude mit Pferdestall sowie ein Lagergebäude errichtet.[5]

2010 Das Aathal soll zum Wohnthal werden: Per Verkauf gehen alle Streiff-Immobilien an die Hiag Immobilien Schweiz AG.[6][7]

Floos, Gedicht von Sergio Drigatti

2012 Die neue Eigentümerin Hiag Immobilien Schweiz AG will aus der früheren Spinnerei eine «Mühle Tiefenbrunnen light» machen. In den Gebäuden soll gewohnt und gearbeitet werden. Zusätzlich sind Läden und ein Öko-Restaurant geplant.[8]

Siehe auch

Literatur


Zeichnungen

Ansichtskarten

Fotos

Einzelnachweise

  1. Handeintrag Alt-Chronist Werner Altorfer in Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  2. Eintrag Datenbank Archiv Ortsgeschichte Wetzikon, ohne Datierung
  3. Jubiläumsschrift 50 Jahre Braschler & Cie. 1863 bis 1913, Kopie im Personenarchiv Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  4. Handeintrag Alt-Chronist Werner Altorfer in Archiv Ortsgeschichte Wetzikon
  5. Eintrag Datenbank Archiv Ortsgeschichte, aufgerufen am 24. Januar 2018
  6. ZO 24. Juni 2010
  7. regio 1. Juli 2010
  8. ZO 13. September 2012
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