Roman Gröber

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Roman Gröber

Portrait von Roman Gröber
Portrait von Roman Gröber

Vor­name: Roman
Nach­name: Gröber
Ge­schlecht: männlich
Geburts­datum: 28. Juli 1889
Geburts­ort: Frauenfeld
Todes­datum: 5. November 1979
Todes­ort: Wallisellen
Beruf: Pfarrer evangelisch reformiert
Religion: evangelisch-reformiert

Roman Gröber (geb. 28. Juli 1889 in Frauenfeld; gest. 5. November 1979 in Wallisellen). Er war von 1928 bis 1955 in Wetzikon als Reformierter Pfarrer tätig.



Leben

1889 Roman Gröber wird als ältestes von fünf Kindern (Emmi, Hugo, Otto und Marie) geboren. Seine Bubenjahre verbringt er in Häuslenen bei Aawangen, wo seine Eltern die Metzgerei und Wirtschaft Zur Frohen Aussicht führen.[1]

1904-1912 Roman Gröber besucht die Kantonsschule Frauenfeld und studiert in Basel an der theologischen Fakultät. Das Studium ergänzt er mit zwei Berliner Semestern. Das Studium schliesst Gröber am 25. April 1913 mit dem Staatsexamen ab.[1]

1914-1923 Neun Jahre verbringt Roman Gröber, unterdessen verheiratet mit Gattin Marie geb. Kelterborn, in der Gemeinde Schlatt. Hier kommen auch die drei Kinder Vreni, Hanni und Walter zur Welt.[1]

1923-1928 Die nächste Station als Pfarrer führt ihn nach Brunnen SZ. Mit Toleranz und Besonnenheit hat er bald auch die Achtung und Sympathie der katholischen Mehrheit erworben.[1]

1928-1955 Die neue berufliche Station führt in die Kirchgemeinde Wetzikon-Seegräben. Ein fast dreissigjähriges Wirken, das er sich mit seinem Freund und Couleurbruder Pfarrer Kaspar Honegger teilt. 1928 wird Sohn Markus geboren, nur wenige Jahre später stirbt seine Frau Marie. 1933 heiratet Roman Gröber Luise Bünzli aus Wetzikon. Zusammen haben sie die Kinder Rahel und Martin. Die Pfarrfamilie wohnt im Pfarrhaus Tobelacker. Als Seelsorger, als Prediger, als Lehrer und Erzieher, aber auch als Mitherausgeber und -redaktor des in der Druckerein Wetzikon verlegten Kalenders Ein täglich Wort hat der Pfarrer Grosses und Unvergessliches geleistet.[1]

Nach 1955 Roman Gröber verbringt seine letzten Lebensjahre in Wallisellen. Über die offizielle „Dienstzeit“ hinaus, übernimmt er Stellvertretungen in verschiedenen Kirchgemeinden.[1]

1979 Im Altersheim Wägelwiesen in Wallisellen verstirbt Roman Gröber am 5. November.[1]

Dokumente

Fotos und Dokumente

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Nachruf Roman Gröber, Trauerfeier vom Montag, 12. November 1979 in der reformierten Kirche Wallisellen
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