Bahnhofstrasse 106: Unterschied zwischen den Versionen

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Erstellungsjahr.<ref>Internet GIS Stadt Wetzikon, aufgerufen am 15. Februar 2017</ref>
 
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Kauft Heinrich Rösli die Wirtschaft und Bäckerei von Jakob Weiss und baut sie zweckmässig um. Er zieht mit seinem Optikergeschäft von der [[Bahnhofstrasse 116]] um.<ref>Aufzeichnungen von Alt Chronist Werner Altorfer im Geschäftearchiv Rösli im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon ZH</ref>
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Kauft Heinrich Rösli die Wirtschaft und Bäckerei von Jakob Weiss und baut sie zweckmässig um. Er zieht mit seinem Optikergeschäft von der [[Bahnhofstrasse 116]] um.<ref>Aufzeichnungen von alt Chronist Werner Altorfer im Geschäftearchiv Rösli im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon ZH</ref>
   
 
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Seit 1. Juni führt Franco Nastri die Tapas-Bar «da Franco».<ref>Aufzeichnungen im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon ZH</ref>
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Esther Kern, Eve Danuser und Alexander Schnarwiler eröffnen eine Praxisgemeinschaft für Integrative Kinesiologie.<ref>ZO 16. August 2007</ref>
 
Esther Kern, Eve Danuser und Alexander Schnarwiler eröffnen eine Praxisgemeinschaft für Integrative Kinesiologie.<ref>ZO 16. August 2007</ref>
   
Prisca Indermühle eröffnet den Salon «Haarpracht».<ref>regio 4. Mai 2017</ref>
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Prisca Indermühle eröffnet den Salon „Haarpracht“.<ref>regio 4. Mai 2017</ref>
   
 
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Pächter- und Namenswechsel: Aus der Tapas-Bar wird die Wunder Bar. Marina Fischer und Heinz Fischer (Küchenchef im Schneiders Quer in Pfäffikon) übernehmen die Bar.<ref>ZO 31. März 2011</ref><ref>regio 28. Juli 2011</ref>
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Pächter- und Namenswechsel: Aus der Tapas-Bar wird die WunderBar. Marina Fischer und Heinz Fischer (Küchenchef im Schneiders Quer in Pfäffikon) übernehmen die Bar.<ref>ZO 31. März 2011</ref><ref>regio 28. Juli 2011</ref>
   
 
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Zum 10-Jahr-Jubiläum präsentiert Prisca Indermühle ihren Coiffeursalon Haarpracht neu ausgestattet ─ mit frisch gestrichenen Wänden, neuem Boden und neuen Möbeln.<ref>regio 4. Mai 2017</ref>
 
Zum 10-Jahr-Jubiläum präsentiert Prisca Indermühle ihren Coiffeursalon Haarpracht neu ausgestattet ─ mit frisch gestrichenen Wänden, neuem Boden und neuen Möbeln.<ref>regio 4. Mai 2017</ref>
   
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Aus der WunderBar wird das „Schwiizerstübli“, eine Hommage an das kürzlich geschlossene Restaurant [[Schweizerhof]]. Pächterin Mirjam Pimento des Santos arbeitete vorher in der Intermezzo-Bar neben dem Schweizerhof. Das Schweizerhof-Wirteehepaar Artan und Nurtene Nuredine betreibt einen Pizza-Service an gleicher Adresse.<ref>regio 16. Januar 2020</ref>
   
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==Geschwister-Rüegg-Fonds==
==Spezielles==
 
Der Geschwister-Rüegg-Fonds, der Ausbildungsbeiträge an Einwohner der Stadt Wetzikon in Form von Stipendien und/oder zinslosen Darlehen leistet, basiert auf der Familie Rüegg, die im Feld an der [[Bahnhofstrasse 210]] ein landwirtschaftliches Heimwesen bewirtschaftete. Robert Guyer (*14. August 1904 in Uster† 21. April 1971 in Lausanne), wuchs mit seinem älteren Bruder Gustav an der Bahnhofstrasse 106 auf. Seine Eltern Ida und Gustav Guyer-Rüegg (*1862†1932) betrieben eine Bäckerei mit Wirtschaft. Mit seinem Testament hinterliess Robert Guyer, der Gemeinde Wetzikon über 1 Millionen Franken. Mit einer Verfügung bestimmte er, dass ein Fonds, betitelt mit «Geschwister-Rüegg-Fonds» zu errichten und durch die Gemeinde zu verwalten sei. Seine Mutter Ida Guyer-Rüegg (*1864†1923) war eines dieser Geschwister Rüegg.<ref>ZO 23. Juli 1994</ref>
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Der Geschwister-Rüegg-Fonds, der Ausbildungsbeiträge an Einwohner der Stadt Wetzikon in Form von Stipendien und/oder zinslosen Darlehen leistet, basiert auf der Familie Rüegg, die im Feld an der [[Bahnhofstrasse 210]] ein landwirtschaftliches Heimwesen bewirtschaftete. Robert Guyer (*14. August 1904 in Uster† 21. April 1971 in Lausanne), wuchs mit seinem älteren Bruder [[Gustav Guyer]] an der Bahnhofstrasse 106 auf. Seine Eltern Ida und Gustav Guyer-Rüegg (*1862†1932) betrieben eine Bäckerei mit Wirtschaft. Mit seinem Testament hinterliess Robert Guyer, der Gemeinde Wetzikon über eine Millionen Franken. Mit einer Verfügung bestimmte er, dass ein Fonds, betitelt mit „Geschwister-Rüegg-Fonds“ zu errichten und durch die Gemeinde zu verwalten sei. Seine Mutter Ida Guyer-Rüegg (*1864†1923) war eines dieser Geschwister Rüegg.<ref>ZO 23. Juli 1994</ref> * {{pdf|Geschwister Rüegg Fonds Theodor Baumann 1993.pdf|Geschwister Rüegg Fonds Wetzikon. Bericht von J. Theodor Baumann, 1993}}
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ZO_23_Juli_1994_Geschwister_Rüegg_Fonds.jpg|Zürcher Oberländer, 23. Juli 1994
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==Ansichtskarten==
 
==Ansichtskarten==
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8Bahnhofstrasse 106.jpg|1973
 
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5Bahnhofstrasse 106.jpg|1939
 
5Bahnhofstrasse 106.jpg|1939
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D1838.jpg|Korrektion Schlossbach, 1927
 
1Walfershausen.jpg|undatiert
 
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Aktuelle Version vom 25. Februar 2023, 17:17 Uhr

2017
2008

Chronik

1894 Erstellungsjahr.[1]

1934
Bäckerei Guyer-Rüegg
Steinmörser, eh. Bäckerei Guyer-Rüegg

1967 Kauft Heinrich Rösli die Wirtschaft und Bäckerei von Jakob Weiss und baut sie zweckmässig um. Er zieht mit seinem Optikergeschäft von der Bahnhofstrasse 116 um.[2]

1989 Liz Buck eröffnet ihren eigenen Coiffeur-Salon.[3]

1997 Im ehemaligen Elna-Hüsli öffnet die Bistro-Bar Mango. Inhaberin ist Edith Meyer. Sie führt die Bar mit ihrer Tochter Corinne.[4]

2001 Seit 1. Juni führt Franco Nastri die Tapas-Bar „da Franco“.[5]

2007 Die Tapas-Bar steht unter neuer Führung. Am 9. Januar eröffnet Sabine Bandau das Lokal.[6][7][8]

Esther Kern, Eve Danuser und Alexander Schnarwiler eröffnen eine Praxisgemeinschaft für Integrative Kinesiologie.[9]

Prisca Indermühle eröffnet den Salon „Haarpracht“.[10]

2009 Das neue Wirtepaar heisst Raphael Troxler und Nicole Breitenmoser.[11]

2011 Pächter- und Namenswechsel: Aus der Tapas-Bar wird die WunderBar. Marina Fischer und Heinz Fischer (Küchenchef im Schneiders Quer in Pfäffikon) übernehmen die Bar.[12][13]

2017 Zum 10-Jahr-Jubiläum präsentiert Prisca Indermühle ihren Coiffeursalon Haarpracht neu ausgestattet ─ mit frisch gestrichenen Wänden, neuem Boden und neuen Möbeln.[14]

2020 Aus der WunderBar wird das „Schwiizerstübli“, eine Hommage an das kürzlich geschlossene Restaurant Schweizerhof. Pächterin Mirjam Pimento des Santos arbeitete vorher in der Intermezzo-Bar neben dem Schweizerhof. Das Schweizerhof-Wirteehepaar Artan und Nurtene Nuredine betreibt einen Pizza-Service an gleicher Adresse.[15]

Geschwister-Rüegg-Fonds

Der Geschwister-Rüegg-Fonds, der Ausbildungsbeiträge an Einwohner der Stadt Wetzikon in Form von Stipendien und/oder zinslosen Darlehen leistet, basiert auf der Familie Rüegg, die im Feld an der Bahnhofstrasse 210 ein landwirtschaftliches Heimwesen bewirtschaftete. Robert Guyer (*14. August 1904 in Uster† 21. April 1971 in Lausanne), wuchs mit seinem älteren Bruder Gustav Guyer an der Bahnhofstrasse 106 auf. Seine Eltern Ida und Gustav Guyer-Rüegg (*1862†1932) betrieben eine Bäckerei mit Wirtschaft. Mit seinem Testament hinterliess Robert Guyer, der Gemeinde Wetzikon über eine Millionen Franken. Mit einer Verfügung bestimmte er, dass ein Fonds, betitelt mit „Geschwister-Rüegg-Fonds“ zu errichten und durch die Gemeinde zu verwalten sei. Seine Mutter Ida Guyer-Rüegg (*1864†1923) war eines dieser Geschwister Rüegg.[16] * Pdficon.gif Geschwister Rüegg Fonds Wetzikon. Bericht von J. Theodor Baumann, 1993

Ansichtskarten

Fotos

Einzelnachweise

  1. Internet GIS Stadt Wetzikon, aufgerufen am 15. Februar 2017
  2. Aufzeichnungen von alt Chronist Werner Altorfer im Geschäftearchiv Rösli im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon ZH
  3. ZO 20. März 1989
  4. ZO 4. Oktober 1997
  5. Aufzeichnungen im Archiv Ortsgeschichte Wetzikon ZH
  6. ZO 9. Januar 2007
  7. Wetziker Spiegel Januar 2007
  8. Wetziker Spiegel Oktober 2007
  9. ZO 16. August 2007
  10. regio 4. Mai 2017
  11. regio 16. April 2009
  12. ZO 31. März 2011
  13. regio 28. Juli 2011
  14. regio 4. Mai 2017
  15. regio 16. Januar 2020
  16. ZO 23. Juli 1994
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