Bahnhof Emmetschloo

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1920er Jahre

Chronik

1901 Leider findet man keine historischen Unterlagen zum Stationsgebäude Emmetschloo. Man geht davon aus, dass die Station mit der Inbetriebnahme der UeBB dem Betrieb übergeben wurde.[1]

Familie beim Bahnhof Emmetschloo um 1910

1947 bis 1950 Noch bis Oktober 1947 wird die ganze Strecke der UeBB mit Dampf befahren. Am 11. Oktober wird auf der Strecke Hinwil-Bauma der elektrische Betrieb mit einem festlich geschmückten Zug eingeweiht. Die SBB übernimmt die Strecke vorerst pachtweise. Am 2. Oktober 1948 schlägt die Abschiedsstunde für die UeBB. Am 3. Oktober 1948 übernehmen die neu gegründeten Verkehrsbetriebe des Zürcher Oberlands (VZO) den Autobusbetrieb auf der Strecke Stäfa-Rüti-Hinwil. Am 3. Juni 1950 beschliesst die Generalversammlung die Auflösung der Gesellschaft und die Streichung der Firma im Handelsregister.[2]

1969 Wird die Haltestelle Ettenhausen-Emmetschloo stillgelegt. Am 1. Juni wird versuchsweise ein Autobusbetrieb ab Wetzikon eingesetzt.[3]

1978 Wird die Haltestelle Ettenhausen-Emmetschloo durch den Dampfbahnverein Zürcher Oberland (DVZO) zu neuem Leben erweckt. Die Oberländer Museumsbahn nimmt am 6. Mai ihren Betrieb auf. Nach den obligaten Festansprachen, Musikdarbietungen und Glückwünschen seitens der SBB und der SLM Winterthur, schneidet Ernst Hubmann, ein ehemaliger Zugführer der Uerikon-Bauma-Bahn, das blau-weisse Band durch und gibt so dem Eröffnungszug den Weg frei.[4]

2017 Fahren die VZO Bus Kurse 850/851 via Emmetschloo nach Wetzikon und Bäretswil.[5]

Geschichte Uerikon-Bauma-Bahn, UeBB

Brücke über das Neueggtobel unterhalb Bäretswil

Adolf Guyer-Zeller (*1. Mai 1839 in Neuthal,†3. April 1899) ist die treibende Kraft bei der Projektierung der UeBB. Ursprünglich ist eine Verbindung der Ostschweiz mit der Gotthardbahn geplant. Gebaut wird schliesslich eine 25,3 Kilometer lange Strecke von Uerikon über Hombrechtikon-Bubikon-Dürnten-Hinwil-Bäretswil nach Bauma. 1899 beginnen die Bauarbeiten im Abschnitt Bäretswil-Bauma und noch im selben Sommer auf der ganzen Bahnstrecke. Sämtliche Erdarbeiten werden bis 1900 fertiggestellt. Mitte Mai 1901 geht das Werk der Vollendung entgegen, und am 28. Mai findet die amtliche Kollaudation durch das Eidgenössische Post- und Eisenbahndepartement statt. Auf den 30. Mai ist die Einweihung der Linie angesetzt, an der Abordnungen des Regierungsrats, des Kantonsrats der Gemeinderäte der interessierten Gemeinden, Delegierte der benachbarten Bahnen und eine grosse Anzahl Gönner und Freunde teilnehmen. Am 1. Juni 1901 wird der Betrieb mit fünf Zügen je Richtung aufgenommen.[6]

Siehe auch

Literatur

TitelTypAutor(in)JahrVerlagDK-ZifferZugang
Aus den Annalen der Uerikon-Bauma-BahnBroschüreWerner Neuhaus1974Th. Gut + Co. Verlag Stäfa625frei zugänglich
Uerikon-Bauma-Bahn Rückblick und AusblickBuch gedrucktWalter Aeschimann
Hugo Wenger
1984Eigenverlag625frei zugänglich

Filme

FilmAutor(in)JahrFarbeTonDauerSignaturZugangYouTube
DVZO (1972)Fritz Hotz1972jaja22F64online zugänglichOgkyf1tkRLo
Dampfbahnen Zürcher Oberland (1990)Rincovision in Zusammenarbeit mit dem Dampfbahnverein Zürcher Oberland DVZO1990jaja44F25online zugänglich-UXy6EW9WPU
Dampfbahnfahrten Oberlandfest (1971)Roland Leuthold1971jaja26F69online zugänglichKa6F12ss6yU

Dokumente und Bilder

Fotos

Weblinks

Lage

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Einzelnachweise

  1. Gutachten ARIAS Winterthur, 1997
  2. Aus den Annalen der Uerikon-Bauma-Bahn, Werner Neuhaus
  3. Aus den Annalen der Uerikon-Bauma-Bahn, Werner Neuhaus
  4. Internet dvzo.ch, aufgerufen am 18.9.2014
  5. ZVV abgefragt 2017
  6. Aus den Annalen der Uerikon-Bauma-Bahn, Werner Neuhaus
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